CHOREOGRAFIE DER WORTE

Wie gehen wir heute mit historischen Personen um, deren Bedeutung wir vielleicht erahnen, von denen aber kaum etwas überliefert ist – schon gar nicht in der ephemeren Kunstform des Tanzes, das immer nur im Jetzt funktioniert? Mit dem Projekt CHOREOGRAFIE DER WORTE sucht das Künstlerinnenduo Schröder&Statkus die Verbindung von Choreografie und Literatur und untersucht die Stellung des Publikums in diesen beiden sehr unterschiedlichen Kunstgattungen. In einem Parcours durch das Literaturhaus erfährt das Publikum zum einen mehr über die Tänzerin Manja Chmiel, um im zweiten Schritt dieses Wissen mit Fiktion und Spekulation neu zu überschreiben.

Presse: „Angekündigt als Tanz durchs ganze Haus von und mit Helen Schröder und Ekaterina Statkus, einem gefragten deutsch-russischen Performanceduo. Aber dann die Überraschung: Getanzt wird nicht. Stattdessen sitzt das Publikum im Kaminzimmer im Stuhlkreis, hat auf einmal ein Manuskript in der Hand und wird selbst Teil der Aufführung“ (Nadine Kreuzahler, rbb 24 -https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2018/03/fruehlingsfest-literaturhaus-berlin-fasanenstrasse.html)

Von: Helen Schröder, Ekaterina Statkus und Lennart Naujoks
Premiere: 20. März 2018

Gefördert vom Kulturbeirat Charlottenburg-Wilmersdorf